Ab jetzt geht es nur noch aufwärts. Nein, von der europäischen Wirtschaft haben wir seit Tagen nichts gehört, aber am Berg geht es nicht anders. Da der Aufstieg recht steil ist, endet bald auch der Bergwald. Vor Ghora Tabela auf 3.000 Meter weitet sich die Schlucht zu einem Hochtal, in dem die saftigen Weidewiesen und wenigen Ackerflächen an Mecklenburg erinnerten.
Wenn nicht die Berge ringsum wären. Dazu passt, dass es Sanddornsaft zu kaufen gibt, aus eigener Ernte. Und Yakghurt, der schmeckt wie der Joghurt ohne geschmack aus dem Supermarkt. Nur ein wenig teurer ist er. regionale Wirtschaft muss man sich als Kunde eben leisten können. Mittags bei Thyang Shyab, es gibt Tee und Suppe, zeigt sich der Tsergo Ri, unser Gipfelziel. Ein Felsklops, der an die Halden im Mansfelder Land gemahnt.
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